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FIPFG: Formed in-place foam gaskets

Unter FIPFG (auch FIPG genannt) versteht man das automatisierte Auftragen eines pastösen Dichtmaterials auf abzudichtende Bauteile.

6-Achsen Roboter zum FIPFG-Auftragen von Schaumdichtung

Der bereits physikalisch fertig aufgeschäumte CeraPUR® Dichtschaum wird über ein Dosierventil auf abzudichtende Bauteile aufgebracht. Anders als bei manchen Wettbewerbsverfahren nimmt das Material dabei selbständig die Form einer Schaumraupe im Verhältnis 2:1 (Breite zu Höhe) an und ist formstabil, d.h., es fließt nicht davon und verändert auch anderweitig seine Geometrie nicht. Im Anschluss vernetzt der aufgebrachte Dichtungsschaum unter dem Einfluss von Wärme rasch und verlässlich und bildet eine weiche, komprimierbare, geschäumte Dichtung.

Beim einkomponentigen Schaumdichtungsverfahren von CeraCon findet die Automatisierung des FIPFG-Prozesses (FIPG) fast immer über einen 6-Achs-Roboter statt. Dadurch sind auch dreidimensionale Dichtungsgeometrien einfach abzubilden. Dabei hängt es von der der geplanten Automatisierung und dem abzudichtenden Bauteil ab, ob Letzteres über Aufnahmen fixiert wird und der Industrieroboter das Dosierventil führt. In manchen Situationen erweist es sich als sinnvoller, das Dosierventil zu fixieren und den Roboter über spezielle Greifer das Bauteil führen zu lassen.

Beispiel für halbrunde FIPFG-Dichtungsoberflächen

Das FIPFG-Verfahren (FIPG) grenzt sich durch vielfältige Unterschiede gegenüber anderen Dichtungsverfahren ab. Ein großer Vorteil liegt in der hohen Automatisierbarkeit des Verfahrens, was vor allem bei größeren Produktionsstückzahlen Kosten- aber auch Qualitätsvorteile z.B. gegenüber den manuellen Verfahren beim Aufkleben gestanzter Klebepads oder beim Einlegen vorgefertigter Dichtschnüre birgt.

Ein Nachteil des FIPFG-Verfahrens (FIPG) kann die Beschränkung der zu realisierenden Dichtungsgeometrie bzw. der die der Dichtungsoberfläche sein. Aufgrund physikalischer Gegebenheiten fällt Letzere stets halbrund aus und das Verhältnis Dichtungsbreite zu -höhe ist auf flacher Ebene (ohne Nut) etwa auf 2:1 festgelegt. An dieser Stelle bieten die alternativen Auftragsverfahren von CeraCon "Mould Transfer" und "S-FIT®" große Vorteile.

Video-Beispiel FIPFG

Sehen Sie anhand eines Demo-Bauteils, wie mit der einkomponentigen Schaumdichtungstechnik von CeraCon auch schwierige Dichtungsherausforderungen im FIPFG-Verfahren (FIPG) gemeistert werden können.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick

  • Hohe Qualität durch wiederholgenaues Verfahren
  • Niedrige Arbeitskosten durch hohen Automatisierungsgrad
  • Hohe Designfreiheit am Bauteil durch niedrige Konstruktionsanforderungen für die frei aufgetragene Dichtung

Auch interessant: unsere alternativen Auftragsverfahren

Mould Transfer

Werkzeuggebundenes Auftragsverfahren für komplexe Dichtungsgeometrien und alternative Dichtungsoberflächen.

S-FIT®

Echte Weichschaumdichtungen im One-Shot-Verfahren innerhalb eines Kunststoffspritzgusswerkzeugs direkt an thermoplastische Bauteile anspritzen.

Automation

Ihr Plus an Effizienz: Automation von CeraCon.

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